SG - FC Hösbach 1:1
Im Spitzenspiel im Kampf um die Meisterschaft fiel an diesem Sonntag noch keine Entscheidung. Spannender ginge es kaum. Punktgleich lagen beide Mannschaften am vorletzten Spieltag vorne. Auch die Tordifferenz ist gleich. Dank der mehr erzielten Treffer steht die SG auf dem ersten Tabellenplatz. Zum Ausgang der Meisterschaft lesen im nächsten Blättche mehr. Nun zum Spiel gegen Hösbach. In der ersten Hälfte war Hösbach feldüberlegen. Teilweise war dies auch dem enormen Gegenwind geschuldet, der Mitte der ersten Hälfte aufs SG-Gehäuse blies. Nach einem Freistoß ging dann Hösbach auch verdientermaßen in Führung, obwohl die SG zuvor bereits einmal das Gestänge (Pfosten) traf. Auch danach hatte die SG Pech als Mirko Reuter nur die Querlatte traf (36.). Nach dem Wechsel war plötzlich kein Wind mehr da. Trotz fehlender Windunterstützung nahm die SG das Heft wieder in die Hand und kam auch zum verdienten Ausgleich durch Berkant Celikten, der von Witali Lemke geschickt in die Tiefe gesandt wurde. Zuvor gab es den dritten Aluminiumtreffer, diesmal per abgefälschten Freistoß von Sascha Cicek (53.). Lattentreffer Nr. 4 gab es dann in der 62. Minute als ein missglückter Abwehrversuch der Hösbacher dort landete. Doch auch Hösbach hatte noch zwei sehr gute Möglichkeiten. Somit endet das Spiel wie das Vorspiel mit 1:1. Die Entscheidung folgt somit im Auswärtsspiel in Weibersbrunn. Die SG muss einen Sieg mit mindestens der gleichen Tordifferenz landen um Meister zu werden (z. B Hösbach gewinnt 2:0, dann muss die SG auch mindestens 2:0 oder 3:1 gewinnen). Also Spannung pur.
Die Mannschaftsaufstellung: Arif Samast, Osman Bulamacci, Bamba Marra, Jochen Kullmann , Mirko Reuter (62. Sebastian Zang), Mehmet, Bulamacci, Viktor Chonka (62. Daniel Scherf), Marco Richartz, Berkant Celikten , Sascha Cicek (76. Sascha Cicek), Witali Lemke, n.e. Samed Civelek, Stefan Schober u. ETW Christian Hein.
Die Torfolge: 0:1 Niklas Mracek (31.) 1:1 Berkant Celikten (65. Nach Vorlage von Witali Lemke)
bes. Vorkommnis: gelb-rote Karte für Braun (70. wiederholtes Foulspiel). Die SG traf viermal die Latte oder Pfosten.
SR: Herbert Schäfer (Altfeld) pfiff gut.
Zuschauer: 410 (Rekordkulisse seit vielen Jahren) erst bei schönem dann regnerischem, windigen und dann wieder schönem Frühlingswetter.