Spfr. Hausen – SG 1:3

Ein immens wichtiger Erfolg gelang der SG in Hausen. Als es im letzten Jahr ebenfalls um den Abstieg ging, gab es noch zwei Pleiten gegen Hausen. In diesem Jahr hatte man das Glück auf seiner Seite. In einem Spiel ohne echte Torchancen servierte Hausen der SG die Möglichkeiten zum Torerfolg praktisch auf dem Silbertablett. Beim ersten SG-Tor nahm sich Witali Lemke ein Herz und schoss, knapp hinter der Mittellinie stehend, aufs Hausener Tor. Hausens Keeper stand zu weit vor seinem Kasten und der Ball berührte noch seine Fingerspitzen und landete aber zum 0:1 im Tor. Beim zweiten Treffer wollte der Hausener Keeper am Strafraum per Fuß klären, traf aber den Ball nicht richtig und rutschte zudem noch aus. Viktor Chonka war der Nutznießer und er schob gekonnt zum 0:2 ein. Kurz nach der Halbzeitpause war es Spielertrainer Maxim Schleifmann, der erst eingewechselt wurde, vorbehalten das 0:3 zu erzielen. Kurz vor dem Strafraum rutschte ein Hausener Spieler aus, Maxim erwischte das Leder und hob dieses wiederum über Keeper Christ, der erneut zu weit vor dem Tor stand, zur deutlichen Führung. Nur fünf Minuten später verursachte der SG-ler Maurice Buchner einen unnötigen Foulelfmeter. Ehler verkürzte auf 1:3. Als alles nun mit einem Sturmlauf der Hausener rechnete, hatte sich getäuscht. Zwar war Hausen optisch überlegen, aber zwingende Torchancen gab es bis zum Schlusspfiff nicht mehr. Hausen hätte wahrscheinlich an diesem Tage noch Stunden spielen können und aus dem Spiel heraus kein Tor erzielt. Nach dem Spiel war man erstmals in dieser Saison auf einem Nichtabstiegsplatz.

Die Torfolge: 0: 1 Witali Lemke (33. mit dem Tor des Monats aus 40 Meter), 0:2 Viktor Chonka (38.), 0:3 Maxim Schleifmann (47. Heber über den Torwart). 3:1 Ehler (52. FE),

Die Mannschaftsaufstellung: Christian Hein, Dennis Schäfer, Vitali Tsipino (76. Bamba Marra), Jan Frankl, Mehmet Bulamacci (82. Arthur Schnäbel), Viktor Chonka, Witali Lemke, Herbert Kozin, Maurice Buchner (72. Stefan Schober), Stefan Schlappa, Soner Aycicegi (61. Marcel Kleiner).

SR: Horst Kowalski (Keilberg) - der alte „SR-Haudege“ pfiff gut.

Zuschauer: 110