In einem sehr guten A-Klasse Match bezwang die SG die zweite Mannschaft von Hösbach-Bahnhof etwas glücklich aber nicht unverdient. Hösbach-Bahnhof konnte zweimal ausgleichen und hätte einen Punkt verdient gehabt.
In der ersten Halbzeit war die etwas ersatzgeschwächte SG-Elf noch nicht so richtig im Spiel. Der SV Damm war die bisher stärkste Mannschaft gegen die die SG in der noch jungen Saison spielte.
Wie gegen Oberbessenbach tat man sich in der ersten Halbzeit schwer. Erst nach dem Seitenwechsel setzte man sich auch in dieser Höhe verdient durch. Hervorzuheben sind die Treffer von Viktor Chonka und Alexander Martin zum 4:0 und 5:0.
Gegen den kompakt stehenden Aufsteiger aus der B-Klasse tat sich die SG in der ersten Hälfte sehr schwer. Auch hatte die SG Glück als Recep Bulamacci nach einem Kopfball eines Oberbessenbacher Spielers (30. Min.) auf der Torlinie rettete.
In der ersten Hälfte hielt die SG recht gut mit. Nur durch einen irregulären Treffer ging Unterafferbach in Front, denn SR Maurer übersah ein Foulspiel an Recep Bulamacci vor diesem Treffer.
Auf dem äußerst tiefen Rasen rutschte Keeper Arthur Schnäbel beim 1:0 unglücklich aus. Als nach dem 2:0 noch vor der Pause der Anschlusstreffer gelang, keimte bei der SG etwas Hoffnung auf.
Obwohl man nicht in Bestbesetzung antreten konnte, reichte es zum Sieg, da Andreas Schuchart in gekonnter Torjägermanier dreimal traf. Aushilfstorwart Michael Fischer hielt beim Stande von 2:1 einen Handelfmeter des Leiderers Treindl.
Trotz einer 0:1 Führung reichte es für die SG nicht zum Sieg gegen eine weitere Spitzenmannschaft in der B-Klasse. So musste man nun bereits zum zweiten Mal nacheinander als Verlierer vom Platz gehen.
Mit dieser deftigen Niederlage hatte keiner gerechnet. Doch Südring war sehr stark. Allerdings machte es die Abwehr der SG ihnen leicht, da man zu offen spielte. So musste man als Tabellenzweiter dieser bittere Pille schlucken.
Trotz des deutlichen Ergebnisses gewann die SG sehr glücklich. Mit dem tollen Schlenzer von Jochen Kullmann in der 2. Minute fing alles sehr gut an. Danach übernahm vor allem in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit, Mainaschaff das Kommando.
